Dienstag, 24. April 2012

Die Geschichte des US-Dollars

Herzlich Willkommen zurück zu meinem Blog. Diesmal möchte ich gerne über eine der bedeutendsten Währungen aller Zeiten schreiben. Ich werde versuchen die Geschichte des amerikanischen US-Dollars zu erzählen.
Die Geschichte des US-Dollars beginnt im Jahr 1690 als die Vereinigten Staaten noch gar nicht existierten. Das Land bestand damals aus einer Vielzahl von britischen Kolonien und sie handelten unter anderem mit wichtigen Rohstoffen. Zu diesen sehr wertvollen Rohstoffen gehörten meist Baumwolle und Tabak. Das eigentliche Problem aber an diesem Handel waren die erhobenen Zölle an den Grenzen der Kolonien. Dies beeinflusste den Handel über die Grenzen hinaus sehr negativ. Obwohl fast alle Teile britische Kolonien waren, akzeptierte kein Land die englische Währung, also das englische Pfund, denn es war über alle Grenzen hinweg streng verboten. Dagegen hatte jede Kolonie seine eigene Währung, also wäre damals ein Währungsrechner sehr hilfreich gewesen. Alle Bemühungen der Amerikaner eine einheitliche Währung über alle Grenzen hinaus zu schaffen, wurden zusätzlich durch Restriktionen der Briten verhindert. Die Briten wollten gar keine unabhängige Finanzwirtschaft zulassen. Ein Verbot zur Prägung von Münzen in allen Kolonien wurde im Jahr 1704 erlassen. Aus diesem Grund beschlossen die Kolonien andere Zahlungsmittel zu benutzen um den Handel nicht zu gefährden. Meist benutzten sie dabei niederländische und spanische Zahlungsmittel. Um die beiden Zahlungsmittel umzurechnen wäre wahrscheinlich auch hier ein Währungsrechner hilfreich gewesen. Aus diesen beiden Zahlungsmitteln leitete sich schließlich der Name des Dollars ab. Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg brach im Jahr 1775 aus. Der Kongress aller Kolonien beschloss damals eine erste Kontinentale Währung einzuführen. Diese hatte nicht lange bestand, da sie ziemlich einfach zu fälschen war. Der erste richtige Dollar wurde letztendlich im Jahr 1785 als neue Währung in den USA eingesetzt. Dieser Dollar hat bis heute bestand.
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Samstag, 21. April 2012

Das Geschäft mit den Flaschen

Devisenhandel ist ein einträgliches Geschäft. Das Spekulieren mit dem Kurswechsel erfordert Know How, kann aber mit reich machen, wenn ein feines Näschen und das richtige Gespür vorhanden ist.
Normalerweise tauschen wir etwas gegen etwas anderes an. Das erste etwas sind normalerweise Banknoten, das andere Lebensmittel, Kleidung, und so weiter. Aber in Wirklichkeit gibt es doch noch ein paar mehr Tauschmittel, die wir nur nicht als Währungen benennen würden.
Das Flaschenpfand beispielsweise. Das Sammeln von Leergut und Pfandflaschen ist ein recht einträgliches Geschäft. Und für manche Menschen die Haupteinkommensquelle. Bei Rentnern, denen ihre Pension nicht reicht, kommt es mittlerweile immer häufiger vor, dass sie mit gesammelten Pfandflaschen ihre Finanzlücken stopfen. So traurig es klingt, aber es ist nun Fakt.
Manche Menschen haben regelrechte Strategien entwickelt, halten sich immer dort auf, wo abends das Partyvolk feiert, um den Feierwütigen direkt die leeren Flaschen abzunehmen, die diese ohnehin entsorgt hätten. Ein Gang durch den Park und hier und da kann man schon ein paar Flaschen aus den Mülleimern fischen. Beliebte Posten sind auch vor großen Fußballstadien oder Konzerthallen. Schon während sich die Meute warm trinkt, kann man die Flaschen vor Beginn der Vorstellung einsammeln. Und wenn das Programm vorbei ist, sammelt man die Restei ein.
Im Prinzip wird Leergut im Supermarkt abgegeben, dafür erhält man einen Wertbon und kann diesen gegen Lebensmittel eintauschen. Eine kleine Tüte Einwegflaschen kann schon den Preis für einen Sack Kartoffeln wieder reinholen. Natürlich sind Pfandflaschen keine wirkliche Währung, aber interessant ist doch die Frage: Wer entscheidet eigentlich, was etwas wert ist und was nicht?

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Donnerstag, 19. April 2012

Das liebe Geld

Heute dreht sich die Welt um das liebe Geld. Muss es doch zu Urzeiten schön gewesen sein, als der Mensch noch Nahrung oder Kleidung in Form von Fellen oder Flechtwerk tauschte. Immerhin hatte damals jeder eine Chance, sich durch Arbeit am Leben zu erhalten, weil alles, was auf der Erde wuchs und gedieh, und das was da einfach oder versteckt lag, allen gehörte. Heute gehört das Land und was sich darauf befindet Menschen, die entsprechend viel Geld besitzen oder besaßen um es zu kaufen. Man muss ebenfalls Geld besitzen, um sich das, was früher gesammelt oder gejagt wurde zu kaufen.
Keine Chance, für diejenigen, die keine Arbeit haben oder bekommen können, weil die Gesellschaft bestimmte Gruppen von Menschen aus der Arbeit ausgrenzt. Wenn man Glück hat, wohnt man in einem "modernen, sozialen" Land, was den Menschen, die keine Arbeit bekommen und kein Geld verdienen, Geld gibt, um sich lebensnotwendige Dinge zu kaufen. Manche verdienen sich etwas dazu, indem sie leere Flaschen sammeln. Das ist eine Arbeit die auch auf fremdem Land gesellschaftlich toleriert wird. Die Flaschen können gegen Geld getauscht werden, das Geld wieder in andere Sachen. Das macht Flaschen aber nicht zur Währung.



Bekannter Weise war Gold das erste Geld und wurde eingesetzt um das Tauschen zu vereinfachen. Denn wer wollte schon seine Kuh teilen, weil der andere den Gegenwert in Fellen nicht aufbringen konnte. Mit dem Gold klappte es besser. Dann entstanden die ersten Regionen mit jeweils eigenen Herrschern, die neben dem Gold auch andere Metalle als Geld zuließen. So entwickelte sich das Geld und bildete Untergruppen in Form von Währungen, die jeweils nur in bestimmten Regionen als Zahlungsmittel verwendet werden können. Logisch, dass hier komplizierte Mechanismen den Wert der Währung bestimmen und Umtauschkurse festgelegt werden.

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